Portfolio Review
Samstag | 28.08.2021 | 10 – 15h
Das analogueNOW! Portfolio Review bietet Fotograf:innen die Möglichkeit eine Auswahl eigener Arbeiten oder ein Projekt mit Expert:innen aus dem Themenfeld Fotografie zu besprechen. Ob analoge, digitale oder Mixmedia-Arbeiten: Ihr entscheidet, was ihr zeigt. Dieses Angebot richtet sich an alle, die Inspiration brauchen, Austausch und Vernetzung suchen oder einfach ihre Arbeiten unter vier Augen besprechen möchten.
Reviewer:innen
Nuša Hernavs
Roland Behrmann
Felix Hawran
Miriam Zlobinski
Dino Rekanović
Kati Bruder
Carmen Brunner
Portfolio Preis!
Wir habene einen DOPPELTPREIS! Unsere Reviewer:innen werden das beste analoge Portfolio auswählen, das in der nächsten Ausgabe des PhotoKlassik Magazins veröffentlich und in der Rotlicht Festival ausgestellt wird!
Wie kann ich mitmachen?
Begrenzte Teilnehmer:innenzahl, schnell zugreifen!
Es gibt zwei Möglichkeiten:
3 Reviews Ticket: 3×20 Minuten – 95€ / 75€*
6 Reviews Ticket: 6×20 Minuten – 175€ / 140€*
Nach dem Kauf erhält Ihr eine E-Mail mit Details (Zeitfenster, Tipps, usw.)
(*) Ermäßigung ist möglich für Schwerbehinderte, Schüler:innen, Berufsschüler:innen, Studierende, Auszubildende, RentnerInnen, Arbeitslose, BFDler und FKJler
[ticket event=“5232″]
Nuša Hernavs
Nuša Hernavs ist eine slowenische freiberufliche Fotografin und Bildredakteurin mit Sitz in Berlin. Sie kreiert Fotografie, arbeitet an maßgeschneiderten Projekten und arbeitet mit gleichgesinnten Künstlern zusammen.
Modekultur, rohe Emotionen und exponierte Alltagssituationen haben ihre Arbeit stark beeinflusst und sind ein häufiges Thema ihrer Fotografie.
Zu ihren jüngsten Kollaborationen zählen Savage Fenty, KALTBLUT Magazine, RARO Magazine, ReadyMade Atu Gelovani, Side by Side Vintage Berlin sowie die Künstler Dollface, Dj Rebekah, WIP Project Melbourne, Designer Mykke Hofmann und eine Vielzahl von Künstlern und Designern.
Ihr Studium schloss sie 2019 an der renommierten Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin als Bildredakteurin ab und präsentierte kürzlich eine Ausstellung im U10 Art space in Belgrad, Serbien. Neben ihrer fotografischen Tätigkeit ist sie Mitbegründerin von Gravymagazine.
Vor ihrem Studium in Berlin hat Hernavs einen MA in Kultursoziologie, den sie in Slowenien an der Akademie der Künste absolvierte. Kurz nach ihrem MA stellte sie fest, dass sie sich mehr für Kunst und Fotografie interessierte als für Soziologie und Wissenschaft. Ihr Interesse vertiefte sie, indem sie in der Produktion für verschiedene Fotofestivals und Festivals für aufstrebende junge Künstler wie Fotopub Slovenia, Festival of Analog Photography analogueNOW!.
Felix Hawran
Felix Hawran ist seit 2010 Medienpädagoge und Projektleiter beim Kulturring in Berlin e. V. Seit 2015 leitet er für den gemeinnützigen Verein die Fotogalerie Friedrichshain, die erste und einzige offizielle Galerie für Fotografie in der DDR – seit 1985 am gleichen Standort nahe S-Bhf. Warschauer Straße. Zu den zahlreichen kuratierten Ausstellungen gehören u.a. “30 Jahre Fotogalerie Friedrichshain” sowie „Ein Tag in Berlin – 30 Jahre danach“ und „Blind Date“. Um den Nachwuchs zu fördern initiierte er 2016 die Workshop- und Ausstellungsreihe „Jugend fotografiert“.
Hintergrund seiner Arbeit ist sein Studium in Literatur- Kultur- und Medienwissenschaft (B. A.)
Miriam Zlobinski
Miriam Zlobinski forscht als Historikerin mit Schwerpunkt Visual History, arbeitet als freie Kuratorin und Fotoredakteurin. Sie ist Lehrbeauftragte an der UdK und Teil der Chefredaktion von ReVue – Magazin für Fotografie und Wahrnehmung.
Ihre Promotion schreibt sie über das politische Bild im Fotojournalismus der alten Bundesrepublik.
Dino Rekanović
Nachdem er recht unentschlossen ist, treibt er bereits seit vielen Jahren zwischen den Rollen eines Fotografen, Künstlers, Kurators, Galeristen, Instruktors und Vermittler im Kulturbereich. Der gemeinsame Nenner war immer die Zuneigung zu dem Medium Fotografie. Auf Godot wartend bedient er sich mit historischen Holzkameras sowohl also auch mit hochmodernen Geräten, immer abwechslungsreich und mit dem Gedanken der Entfremdung. Die bevorzugte Technik ist das Nassplatten Collodion Verfahren auf Negativ belichtet.
In den letzten zwei Dekaden hat er mehrere Initiativen und Kunstvereine ins leben gerufen. Seit 2020 ist er der Initiator und leitender Direktor des internationalen Festivals Rotlicht – Festival for analog Photography in Wien.
Kati Bruder
Kati Bruder (1978, Graz) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien (Abschluss, 2015). Sie lernte den Umgang mit der Kamera bei Peter Kodera und arbeitet seit 2003 als freischaffende Fotografin mit dem Schwerpunkt Portrait. In ihren Fotoserien untersucht Kati Bruder die Ambivalenz von Sichtbarkeit. Folgenden Fragen geht sie nach: „Wie bestimmen sozialer Status und Geschlecht die visuelle Wahrnehmung? Was wird von wem zu sehen gegeben? Welche Rolle spielt die symbolische Bedeutung des Blicks und welche Positionen nehmen wir ein, sobald sich eine Kamera auf uns richtet?“ Kati Bruder lebt in Wien und arbeitet international.
Sie erhielt u.a. 2017 das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie (A) und 2015 den Förderpreis für Fotografie der Stadt Graz, den Publikumspreis der Wiesbadner Fototage und den Anerkennungspreis des Europäischen Architekturfotowettbewerbs „architekturbild e.v.“. Ausstellungen im In- und Ausland: u.a. MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Museum für Fotografie – Helmut Newton Stiftung Berlin, DAM – Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Clervaux – cité de l’image Luxembourg, Literary Museum of Odesa, StageOne Zürich, Arebit Gallery und Getty Images Gallery London, Alkatraz Galerija Ljubljana …
Carmen Brunner
Ausgebildet in Fotografie, Anglistik und Medienwissenschaft war Carmen Brunner von 2008 bis 2014 Publikationsmanagerin und Bildredakteurin für Künstler Wolfgang Tillmans, den sie bei Bildauswahl, Gestaltung und Produktion von Künstlerbüchern und Magazinbeiträgen unterstützte. 2011 übernahm sie die Bildredaktion des Dummy Magazins und wenig später auch die von Fluter, dem Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung, die sie beide bis 2018 leitete. Danach arbeitete sie frei in Beratung, Konzeption und Bildredaktion für verschiedene Agenturen, Projekte und Redaktionen. Seit 2020 macht sie Das Magazin aus der Schweiz.
Roland Behrmann
Roland Behrmann (*1954 in Dessau)
Nach der Schule begann er eine Lehre bei seinem Meister in Dessau. Nach dieser Ausbildung in Leipzig und Halle war er als Berufsfotograf tätig. Nach einer Lehrtätigkeit an einer Fachhochschule studierte er Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Heidelberg. Er veröffentlichte wissenschaftliche Texte über Fotografie und Fotografen und lebt mit seiner Familie in Berlin.