48 Stunden Neukölln

48 Stunden Neukölln

Wir freuen uns, dieses Jahr beim 48h Neukölln Festival wieder dabei zu sein! Wir werden eine begehbare, raumgroße Camera Obscura aufbauen. Komm vorbei und hol dir dein analoges, schwarz-weiß Umkehrportrait!

Datum: Samstag 29.06.
Ort: Herrfurthpl. 14 12049 Berlin

Dank der grosszügigen Unterstützung von


SHOW & TELL

Join us for the next edition of Show & Tell, this time at the French Institute, for the occasion of Analog Sport’s exhibition “Double Jeux”!

During the event 4 photographers will present their work for 20 minutes to the audience in an open format. Questions and feedback are welcome, to engage in a discussion about the project and analogue photography in general.

Participants:
Ilja Niederkirchner
Benito
Eva Gjaltema
Jérémie Le Henaff

Date: Thursday June 27th 18h
Location: Institut Français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin

EXCESS

Internationaler Open Call für analoge Fotografie

Open Call Deadline: 28. Januar 2024

Ausstellungsdauer: 22. März – 10. Mai 2024


Nach der erfolgreichen Ausstellung „Transition“ im Jahr 2022 freuen sich die Fotogalerie Friedrichshain und analogueNOW!, ihre zweite kuratorische Zusammenarbeit anzukündigen und laden Filmfotograf*innen und Künstler*innen, die mit analogen Techniken arbeiten, zur Teilnahme an der kommenden internationalen Gruppenausstellung zum Thema „Excess“ ein.

The road of excess leads to the palace of wisdom – William Blake

Oft wird Exzess in einem negativen Licht gesehen: sei es, dass wir Grenzen überschreiten, wie z. B. die Geschwindigkeitsbegrenzung und damit ein Bußgeld riskieren, sei es, dass wir rücksichtslos Ressourcen verbrauchen, wie z. B. durch die Abholzung von Wäldern, und damit schwerwiegende Folgen für die Umwelt in Kauf nehmen, oder sei es, dass er, wenn er mit Vergnügen verbunden ist, oft mit Schuldgefühlen und der Gefahr oder sogar dem Tod einhergeht.

In unserem persönlichen Leben kann sich Exzess als Mittel zur Selbstschädigung oder zum Selbstausdruck sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene manifestieren. Man kann es an übermäßigem Genuss von Essen und Alkohol, Drogenmissbrauch und sogar an psychischen Krankheiten beobachten, die durch ein Übermaß an Emotionen gekennzeichnet sind, die nach Ansicht der Gesellschaft „reguliert“ werden sollten. In der analogen Fotografie wird ein Übermaß an Bewegung oder Belichtungszeit oft als Hindernis für das Erreichen optimaler Ergebnisse angesehen und als Fehler betrachtet.

Das Konzept des Exzesses ist von Natur aus im Verhältnis zu einer Norm. Während einige Fälle von Exzess unsere Aufmerksamkeit erfordern, um Schaden zu verhindern, rechtfertigen andere die Frage: Wer oder was bestimmt, was exzessiv ist und was mit der Norm übereinstimmt? Wann sollte die Norm respektiert werden, und wann und wie sollte sie hinterfragt oder herausgefordert werden?

Exzess kann als Abweichung oder Problem wahrgenommen werden, aber für manche ist er auch ein Mittel, um sich von gesellschaftlichen Normen zu lösen, ein entscheidender Schritt im Leben oder eine Forderung nach mehr Freiheit. Ist es etwas, das man zurückhalten muss, oder könnte es der „Weg zur Weisheit“ sein?


Teilnahme am Open call: Projekte und Bewerbung

Für unsere kommende Ausstellung laden wir Künstlerinnen und Künstler ein, sich mit dem Konzept des „Exzesses“ auseinanderzusetzen, der uns umgibt, sei es aus sozialer, ökologischer, politischer oder intimer Sicht, oder auch im Rahmen der analogen fotografischen Verfahren.

Wir geben das Thema frei zur Interpretation und begrüßen andere Lesarten des Themas. Die eingereichten Projekte sollten aktuell sein: entweder in Arbeit oder in den letzten 5 Jahren abgeschlossen. Langfristige Projekte, die vor Jahren begonnen und kürzlich abgeschlossen wurden (innerhalb der letzten 5 Jahre) oder noch laufen, werden akzeptiert. In diesem Sinne können auch Arbeiten ein- gereicht werden, die auf Archivmaterial beruhen. Um berücksichtigt zu werden, müssen die Projekte ganz oder teilweise analoge fotografische Verfahren verwenden. Kameralose Projekte werden ebenfalls akzeptiert.

Ausstellungsdatum
22. März – 10. Mai 2024

Leitlinie für die EInreichungen
Bitte halte dich genau an die Richtlinien.

  • Reiche bis zu 15 Bilder im JPG-Format ein (1600 Pixel auf der längsten Seite), die Dateinamen sollen wie folgt benannt werden: nachname-01.jpg, nachname-02.jpg, nachname-03.jpg, usw.
  • Außerdem benötigen wir PDF-Dokument mit deinen persönlichen Angaben (vollständiger Name, Wohnort, E-Mail, Website/Instagram), einer kurzen Biografie (bis zu 50 Wörter) und einer kurzen künstlerischen Stellungnahme zu deinem Beitrag (bis zu 150 Wörter).

Sende alle Dateien und das PDF-Dokument per Wetransfer an opencall@analoguenow.com

Die ausgewählten Fotograf*innen werden bis zum 18. Februar benachrichtigt.

  • Kosten: Die Teilnahme an dem Open Call kostet 12 Euro pro eingereichter Projekt. Für Projekte, die bis zum 31. Dezember eingereicht werden, gibt es einen Earlybird Preis von 7 Euro. Um die Einreichunggebühren zu bezahlen, bitte kaufe einen Ticket, siehe unten. Die Bezahlung erfolgt via Paypal.
  • Die gesamte Einreichungsgebühr wird ausschließlich zur Finanzierung der Honorare der ausgewählten Künstler verwendet.

Wenn Du Fragen hast oder Erläuterungen zum Einreichungsverfahren benötigst, schreib uns gerne: opencall@analoguenow.com oder fotogalerie@kulturring.berlin

Ausstellungswerke / -drucke

Um an der Ausstellung teilzunehmen, können die ausgewählten Fotografen:

  • Entweder Versand oder persönliche Übergabe der Ausstellungswerke an die Fotogalerie Friedrichshain. Die Kosten für den Versand der Abzüge zur Galerie (und von der Galerie zurück zur/m Künstler*in am Ende der Ausstellung) sind von den Künstler*innenn selbst zu tragen.
  • Oder du lässt deine Bilder in Berlin bei der Fotogalerie Friedrichshain drucken. Die Druckkosten werden den Künstler*innen in Rechnung gestellt.

Ausgewählte Fotograf*innen erhalten Anweisungen zum Versand ihrer Bilder oder zur Übermittlung ihrer hochauflösenden digitalen Dateien für den Druck. Möglichkeiten der Rahmung müssen vor dem Versand besprochen werden. Die Fotogalerie hat eine breite Auswahl von Rahmen zur Verfügung.

Nutzungsrechte

Die Fotograf*innen behalten die vollen Rechte an ihren Bildern. Fotograf*innen, deren Einreichungen ausgewählt werden, räumen der Fotogalerie Friedrichshain und analogueNOW! das nicht-exklusive Recht ein, ihre Bilder zum Zwecke der Bewerbung der Künstler, der Ausstellung und der damit verbundenen Programme sowie der anschließenden Darstellung auf den Webseiten der Fotogalerie
Friedrichshain und analogueNOW! und in den sozialen Medien sowie den Online-Ausstellungskanälen zu verwenden, zu drucken und zu reproduzieren. Der Bildnachweis wird bei jeder Nutzung erbracht.


Über die Fotogalerie Friedrichshain

Die 1985 gegründete Fotogalerie Friedrichshain ist die älteste Galerie für Fotografie in Ostdeutschland und eine der ersten in Berlin. Neben Ausstellungen berühmter deutscher Fotografen wie Helga Paris, Arno Fischer, Sybille Bergemann, Harald Hauswald und Ute Mahler hat die Fotogalerie Friedrichshain auch die Werke der international bekannten Fotografen Gordon Parks, Sebastiao Salgado, Tina Modotti, Cecil Beaton und Imogen Cunningham gezeigt. Jährlich besuchen etwa 5000-10000 Menschen die Ausstellungen. Die Fotogalerie Friedrichshain ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Förderung von Sozial- und Bildungsprogrammen.

Über analogueNOW!

Gegründet im Jahr 2013, ist analogueNOW! eine gemeinnützige Organisation (getragen vom Verein Click e.V.) zur Förderung der zeitgenössischen analogen Fotografie. Von der Kuration von Ausstellungen bis hin zu Dunkelkammer- und Fotografie-Workshops schafft AN! Lern- und
Ausstellungsmöglichkeiten für Künstler und Fotografen vom Anfänger- bis zum Profi-Niveau. AN! arbeitet mit einer Vielzahl von Partnern und Partnerinstitutionen in Berlin, Deutschland und international zusammen. Die Hauptveranstaltung ist das analogueNOW! PhotoWeekend, das alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. Gemeinsam mit anderen europäischen Partnerfestivals bauen wir ein Netzwerk der analogen Fotografie über die Grenzen hinweg auf.

Pappelreihe – Aperture Film Lab

Pappelreihe, Kienitzer Str. 109.

Xenia Dautzenberg

Fabrizio Dal Vera

“Aperture Showcase”
Aperture Film Lab is located in the heart of Charlottenburg and serves as a meeting point for the analog community in Berlin. The lab has a gallery space that regularly hosts exhibitions of young and talented analog photographers. The space is also used to host workshops, from basic introductions to film photography to more advanced sessions on black and white developing and darkroom printing. There is a passionate and growing community of photographers rotating around the lab: “Aperture Showcase” presents a small selection of the works of three of these photographers.

With works by: Fabrizio Dal Vera, Xenia Dautzenberg, and Christine Bayer.

For more information about Aperture Film Lab: www.apertureberlin.com IG: @aperturefilmlab

IG: @aperturefilmlab

Keith Bar – Gil Corujeira

Keith Bar, Schillerpromenade 2
Die Keith Bar ist ein Ort, an dem man sich auf Anhieb wohl und willkommen fühlt. Der kerzenbeleuchtete Barraum ist der perfekte Ort, um nach einem Fotoshooting auf dem Tempelhofer Feld für ein paar Drinks vorbei zu kommen – gemeinsam mit Freunden oder macht neue Freunde am Tresen.

Gil Corujeira, Mármore

Die Arbeit stellt den Moment direkt nach dem Aufprall dar, den Schwindel und den Verlust des Gleichgewichts. Die wenigen Sekunden des Wiedererwägens. Der Sekundenbruchteil, in dem man reagieren kann, wird nun durch ein getrübtes Urteilsvermögen untergraben, und während der Schmerz nachlässt, sagt der Verstand, man solle weglaufen. Das Werk ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern als Metapher für jeden Konflikt, jede Herausforderung oder Bedrohung, die wir durchleben. Der Titel Mármore (Marmor) verweist auf die Idee des ungeschliffenen Edelsteins, des rohen, ungeschliffenen Elements, das erst geschliffen und gemeißelt werden muss, um von Wert zu sein.

Brauhaus Neulich – mjuboys

Brauhaus Neulich, Selchower Str. 20. Im Neulich bekommst du alles geboten was dein Herz begehrt. Von besten selbst gebrauten Bieren, Beer Pong Tuniere und Funk Parties. Der Alles-Könner des Schillerkiezes ist immer ein Besuch wert.
TIPP: Filmriss, ist eine Photowalk Gruppe die sich regelmäßig im Neulich trifft, für analog und digital!

mjuboys #8 zine release and expo

Das analoge Fotokollektiv mjuboys entstand 2017, als Hannes und Stefan feststellten, dass sie beide eine Menge 35mm auf ihren Olympus Mjus fotografierten, aber die Bilder, die sie dabei machten, nur selten in ihrem Alltag verwendeten.

made by @hannesmarianmeier und @smthngtormmbr

Da sie beruflich viel unterwegs sind und durch die Fotografie mit anderen Menschen in Kontakt kommen, war bereits ein großes Archiv entstanden, das nun kuratiert und zu einem Zine zusammengestellt werden wird. In einem unregelmäßigem Rhythmus haben sie mehrere Zines veröffentlicht und werden die neueste Ausgabe mjuboys #8 am PhotoWeekend23 vorstellen – Samstag 3. Juni ab 18:00 Uhr im Neulich! Die Ausstellung wird vom 02. bis 25. Juni zu sehen sein.

Die Veröffentlichung war schon immer ein sehr wichtiger Teil der Entstehung des Zines. Fühlt euch also bitte herzlich eingeladen, dies zu einem besonderen Ereignis zu machen.

Dies ist ein Community Event. Kommt und bringt eure Freunde mit.

Café Lux – Stattlab: Light and Darkness

Café Lux, Herrfurthstraße 9. Café Lux has regular art exhibitions and specializes on Café and Bistro dishes during the day and cocktails and fine wines in the evening.

Image: Julia Hauser

Light and Darkness
Stattlab group show at Café Lux, 2–4 June 2023
What do light and darkness mean to you? For some of our artists, darkness manifests in our souls, political conflict or regimes of the body. Other works point towards ways of bringing light into darkness through hope, courage, or steps forward, or to the many shades in between gloom and luminescence.

Stattlab was founded before 2013 as a collective of photographers and screen printers in Berlin Wedding. By now it has around 100 members pursuing their work as well as organizing workshops and exhibitons. Its existence is threatened by the end of its rent contract and an impending drastic rent raise. Please help support our community by buying some of the works. 20 % of the revenue will go to Stattlab.

Partcipatng artsts:
Ottavio Sellitti
Savva Terentyev
Nathalie Scattolon
Antonio Castello
Liam Scott Ward
Imogen Huzel
Antonio Castello
Sandro Mosco
Alix Lucas
Shivani Hassard
Erika Stehli
Alexandre Folgoso
Julia Hauser

Image: Sandro Mosco

WerkStadt Berlin – Group exhibition „Through their eyes“

WerkStadt, Emser Straße 124. WerkStadt is an art and culture center with a wide spectrum of projects and events. As part of PhotoWeekend23 WerkStadt presents a group exhibition curated by Felicia Scheuerecker. She chose a selection of pictures by workshop participants she has been teaching over the last months.

„Through their eyes“

Adrián Villa

Alena Schmick

Bruno Giustozzi 

Dieter Franz

Gina Siliquini

Ilona Szücs

Janna Heiß

Jessica Cabassa

Kerstin Braun

Lucía Gulminelli

Rosa Franz

Zeynep Disbudak

hase – Between A Rock and A Soft Place

hase, Weisestraße 22. You want to borrow a skate board for the day at Tempelhofer Feld? Or a film camera, or both? Go to hase!

Luca Vincenzo
An infinite gaze upon the the ephemeral flower, the heightened sense of a fleeting life unfolding. An invitation to look closer; close enough to render detail superfluous as focus succumbs to feeling. Something about forgiveness being the fragrance left behind by flowers when they are crushed. And so it goes.

Jascha Müller-Guthof
Jascha welcomes Luca to Hase and sets the petal kingdom and its ephemerality next to the mere permanence of rocks (you want to climb). A contrast in transience.

A riso & mixed media exhibition.

Redah – AAP präsentiert: Mihai Barabancea

Redah, Silbersteinstrasse 133. Früher als Fotoklub Kollektiv bekannt, biete Redah eine Dunkelkammer, fine art Inkjet Druck und einen Gallerie Raum. Die Analog Art Photography Gallery (AAP), präsentiert eine Auswahl an Arbeiten von Mihai Barabancea in den Räumen von Redah.

Mihai Barabancea fotografiert das Leben in den Straßen und Hintergassen seiner Heimatstadt Bukarest. Seine Fotografien befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen Reportage und Voyeurismus und erzählen in krassen Gegensätzen von den rasanten gesellschaftlichen Veränderungen Rumäniens und des Ostbalkans.

Barabanceas Protagonisten sind Nachtschwärmer, Tagträumer, Gewinner und Verlierer. Seine Arbeiten spiegeln wider, wie künstliche soziale Stereotypen die Gesellschaft beeinflussen und wie reduktive Narrative die heutige Kultur prägen. Barabancea versucht, den Status quo zu hinterfragen und durch seine Bilder des Absurden und Grotesken die Vorstellung von einer seicht fließenden Normalität lächerlich zu machen.

Barabancea findet sein Publikum durch die Publikation seiner Fotografien in Fotobüchern. Seine Arbeiten sind nun zum ersten Mal in Deutschland in einer Ausstellung zu sehen.

Sein Fotobuch „FALLING ON BLADES“ kann in der Ausstellung gekauft werden.

Öffnungszeiten: Fr.-So.: 14:00 bis 19:00

Black Rhino – Oliver Wagner

Black Rhino, Kienitzer Str. 112. Wer exelente sudanesische Falafel sucht wird hier fündig! Im Black Rhino erhälst du deine Dosis Falafel mit Erdnusssoße. Nicht selten ist das Black Rhino auch der Treffpunkt für analogueNOW! Team Meetings.

Himmelhoch

Oliver Wagner widmet sich einem alltäglichen Wesen – der Taube –, und bietet seltene Einblicke in die Welt derer, für die Tauben die Welt sind. 

„Mein Projekt beschäftigt sich mit  Brieftauben und den Menschen, die diese züchten. Ich möchte zum einen die Schönheit der Tiere durch Taubenportraits vermitteln und zum anderen einen Einblick in die Welt der Brieftaubenzüchter eröffnen.“

Mail: info@olliknipst.de